"Weisser Staub": CARY begräbt das Ende einer Liebe in neuer Single

Wo keine Basis ist, dort kann auch keine Liebe wachsen und reifen - diese schmerzhafte Erkenntnis gesteht sich auch CARY auf ihrer neuen Single "Weisser Staub" ein. Der experimentell düstere Track mit elektronischen und trapigen Beat-Elementen erscheint heute und knüpft inhaltlich an den erst Ende Januar erschienen Collabo-Track "Einzelkampf" mit dem Berliner Rapper Crystal F an.

"Unsere Hände rau, küss nicht mit Augen zu
Ganzer Anfang war geklaut, tiefe Risse, Hilferuf
Jetzt steh’n wir vorm Haus
Ist nicht mal aufgebaut
Unsere Liebe noch nie Zement"

- CARY "Weisser Staub"


Es gibt Brüche und destruktive Muster in einer Beziehung, die selbst die Liebe nicht zu heilen vermag: So verheißungsvoll die Anfangsphase auch erscheint, bleibt am Ende nicht mehr als "Weisser Staub". Verpackt in eine sphärische Pop-Nummer mit Trap-Einflüssen, löst sich CARY in ihrer neuen Single aus den toxischen Dynamiken einer zum Scheitern verurteilten Liebe. Im zugehörigen Musikvideo begräbt sie die damit einhergehende Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft. Mit dem Song stellt sich die Songwriterin und Sängerin nicht nur in die musikalische Tradition melancholischer Ambient-Rap-Pop-Tracks à la Levin Liam, Paula Hartmann und Trettmann, sondern demonstriert erneut ihr Feingespür für tiefgründige Lyrics, die - gepaart mir ihrer einzigartigen Stimme - tief unter die Haut gehen.


Für das Musikvideo zu „Weisser Staub“ zeigt sich der Hamburger Videograf Tim Küster verantwortlich, der CARY seit Beginn ihrer Karriere begleitet.

Hier kommt ihr zu “Weisser Staub” auf allen Streaming-Plattformen.

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