jolle singt auf "schwarzes wasser" über depressive Episoden

"Der Moment, wenn du noch stehst - aber du weißt schon, dass du fällst" - so beschreibt jolle auf ihrer neuen Single das Gefühl, sich selbst in eine Depression gleiten zu sehen, ohne etwas dagegen tun zu können. Auf "schwarzes wasser" zeigt sich die Hamburger Newcomerin so verletzlich wie noch nie und gewährt Einblicke in ihr tiefstes Inneres. Gekonnt legt sie ihre unverkennbare Stimme über das sphärische Instrumental von Leon Wolf und can't be bought und verwandelt ihre intensiven Gefühle in lyrisches Gold. Ausdrucksstarke, poetische Bilder und jolles immer wieder brechende Stimme, machen die zerstörerischen Emotionen nahezu mit jedem Wort spürbar. 
 

"Sonne scheint, doch ich hab Angst vor Regen / 
Seh' mich auf Bildern lachen, fühlt sich an wie'n anderes Leben / 
Und vielleicht ist es das gewesen /
Vielleicht noch einmal, dann ist es das gewesen"

Die Melancholie des Tracks wird im dazugehörigen Musikvideo von Jim Gramming mit blurry Ästhetik und verschwommenem Wechsel zwischen Farbfilm und Schwarzweiß visualisiert. "Kein Gefühl mehr für Farben, ich seh' überall schwarz", flüstert jolle fast schon über die letzten Töne des Beats und sorgt für Identifikationsfläche und jede Menge Vorfreude auf die anstehende EP. 

Hier kommt ihr zu “schwarzes wasser” auf allen Streaming-Plattformen.

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